Martin Kemmet: Als Ur-Heddesheimer und erfahrener Kommunalpolitiker kenne ich die Gemeinde und ihre Menschen genau. Weil ich tiefe Einblicke in das Ortsgeschehen habe, sehe ich sowohl die Probleme als auch die Potenziale unserer Gemeinde mit großer Klarheit – und ich weiß, dass wir viel Gutes umsetzen können.

Martin Kemmet: Als Bürgermeister werde ich für alle aus der Gemeinde da sein – wirklich für alle! – und gemeinsam mit den Heddesheimerinnen und Heddesheimern die Zukunft unserer Gemeinde gestalten. Dazu zählen die Jüngeren, zu denen ich einen guten Draht habe – das habe ich als Jugendtrainer immer wieder gemerkt. Dazu zählen Geschäfts- und Privatleute und die älteren Menschen aus Heddesheim. Meiner Meinung nach hat es Vorteile, dass ich keiner Partei mehr angehöre: Denn ich kann mit gesundem Menschenverstand pragmatische und zielführende Schritte zum Wohle aller einleiten.

Martin Kemmet: In meinem Wahlprogramm habe ich einige Vorhaben skizziert. Es geht aber nicht nur um die Schritte selbst, sondern auch darum, wie wir sie umsetzen werden. Effizient arbeiten geht nur in enger Abstimmung mit allen Beteiligten und mithilfe von Kommunikation auf Augenhöhe.  Das trifft für die Vorhaben zur Weiterentwicklung des Bildungs- und Betreuungsangebots in Heddesheim genauso zu wie auf die Maßnahmen zum Naturschutz oder Vorhaben wie ein Begegnungszentrum oder eine Einrichtung für Seniorinnen und Senioren.

Martin Kemmet: Natürlich für meinen Beruf, die Fotografie. Außerdem bin ich liebend gerne in der Natur unterwegs – die meisten haben mich sicherlich schon einmal mit Hund spazieren gehen sehen. Sport ist mir ebenfalls sehr wichtig – sowohl aktiv als auch in unterstützender Rolle.

Martin Kemmet: Ich bin oft und gerne im Gespräch mit ganz unterschiedlichen Menschen aus den verschiedensten Bereichen – in meinen Augen ist es wichtig, dass Gemeindepolitik alle einbezieht. Die Weiterentwicklung einer Gemeinde gelingt nur gemeinsam. Die unterschiedlichen Stimmen zeigen, dass einige recht bekannte Menschen aus Heddesheim hinter meinen Vorhaben stehen, dass sie sie gutheißen und für machbar halten, dass sie sich auf mich verlassen.

Martin Kemmet: Den Wunsch Bürgermeister zu werden, habe ich schon einige Jahre und als Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion führte ich diesbezüglich erst einmal Gespräche mit meinen Ortsverband. Diese Gespräche ergaben, dass man im Vorstand wohl mehrheitlich einen Kandidaten mit Verwaltungserfahrung bevorzugte, dennoch war mein Ziel, die Mitgliederinnen und Mitglieder der CDU von mir zu überzeugen. In der Ansprache äußerte ich, dass ich am 20.März bei der BM-Wahl nicht antreten würde, wenn sich die CDU für einen anderen Kandidaten entscheiden würde. Im Nachgang kam es dann zu Vorkommnissen, die ich hier nicht detailliert beschreiben möchte, die aber dann zu meinem Ausscheiden aus Fraktion und Partei geführt haben. Dennoch hielt ich mein Wort und habe auf eine Kandidatur im ersten Wahlgang verzichtet, natürlich in der festen Überzeugung, am 10.4. die Chance zur Kandidatur zu bekommen.